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Die Nordmanntanne
Die Nordmann-Tanne ist ein mächtiger, geradstämmiger, immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 40 bis 60 Meter und Stammdurchmesser bis 2 Meter erreicht. Sie kann ein Höchstalter von 500 Jahren erreichen.
Die Nordmanntannen sind sehr gut als Weihnachtsbaum geeignet und deshalb sehr verbreitet.
Man bekommt nur die beste Qualität einer Nordmanntanne aber diese haben aber auch ihren Preis. Aber: Wer was Gutes will muss auch mehr investieren um dies zu bekommen
Die Blüten, Zapfen und Samen
Die Blütezeit einer Nordmanntanne liegt im Mai.
Die mit Harztropfen bedeckten, zylindrischen, rot-braunen Zapfen weisen eine Länge von 8 bis 16 Zentimeter und einen Durchmesser von 3 bis 5 Zentimeter auf. Die Samen reifen von September bis Oktober. Die geflügelten Samen sind etwa 1 Zentimeter groß. Die fast quadratischen Deckschuppen schauen unter den Samenschuppen hervor. Es entstehen zwei Samen je Samenschuppe.
Die keilförmigen, braunen Samen
sind zwischen 6 und 10 Millimeter lang und 5 bis 8
Millimeter breit. Sie weisen zwei violette oder braun
gefärbte Flügel auf. Die Flügel sind doppelt bis
dreifach so groß wie die Samen. Die Keimfähigkeit
liegt bei 45 bis 50%
Es wird immer schwieriger für die Zapfenpflücker, kletternd noch alte Bäume zu finden, da an den russischen und georgischen Berghängen des Kaukasuses die Tannen viel zu stark eingeschlagen werden. Deshalb werden in Deutschland in der Eifel schon Saattannen angebaut.
Die Knospen und
Nadeln
Die Nordmann-Tanne bildet 3 bis 4 Millimeter lange, dunkel- bis rotbraun gefärbte, länglich-eiförmige Knospen aus. Die Knospen sind stets harz frei. Sie stehen meist einzeln, aber auch zu zweit oder zu dritt an den Triebspitzen. Die Nordmann-Tanne besitzt starre, nicht stechende, 10 bis 30 Millimeter lange und 2 bis 3 Millimeter breite Nadeln. Sie sind oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits hellgrün mit zwei markanten weißen Stomata streifen. Die Nadelstellung hängt von der jeweiligen Position des Zweiges in der Krone ab. Untere, beschattete Zweige besitzen scheinbar zweizeilige Nadeln. Zweige an höheren, lichtexponierteren Positionen haben spiralig angeordnete Nadeln. Diese decken die Trieboberfläche komplett ab und sind dachziegelartig angeordnet. Die Nadeln verbleiben zwischen sechs und sieben Jahren am Baum ehe sie abfallen.